Maschinenunterstand in Vollbrand

Datum: 16. April 2023 um 3:16 Uhr
Alarmierungsart: Leitstelle Wetterau
Einsatzart: Feueralarm
Einsatzort: Oberau
Fahrzeuge: ELW 1, HLF 20/16, RW 2, DLAK 23/12, GW- L, TLF 24/50
Weitere Kräfte: Feuerwehr Bad Nauheim mit GW-Atemschutz, Freiwillige Feuerwehr Rodenbach, Löschzug 1 Höchst / Oberau, Löschzug 3 Heegheim /Lindheim, Malteser Hilfsdienst Altenstadt, Polizei Büdingen

Einsatzbericht:

In der Sonntag Nacht des 16.04.2023 gegen 03:16 Uhr wurden wir als Löschzug 2 auf Anforderung des Löschzug 1 nachalarmiert mit dem Stichwort „Feueralarm“ nach Oberau. Dort angekommen stand ein Maschinenunterstand am Ortsrand in Vollbrand. Der Löschzug 1 hatte sich bereits in der Bornfeldstraße aufgestellt und den ersten Löschangriff gestartet. So wurden die Löschfahrzeuge aus Altenstadt auf die andere Grundstückseite geschickt um dort einen zweiten Löschangriff zu starten. Die Anfahrt durch Oberau gestaltete sich schwierig da es an einigen Ecken sehr eng war wegen der parkenden Fahrzeuge. An der Grundstücksrückseite angekommen wurde dann vom HLF 20/16 ein Löschangriff aufgebaut und unter Atemschutz vorgegangen. Die Einsatzstelle wurde mit dem Lichtmast vom HLF 20/16 und einem weiteren Stativ ausgeleuchtet im Abschnitt „Nord“. Das TLF 24/50 wurde eingesetzt um das HLF 20/16 mit Löschwasser zu versorgen. Eine Wasserversorgung über eine B- Leitung wurde aufgebaut aber der Hydrant am Ortsrand konnte in der Nacht nicht gefunden werden so mussten wir mit dem Löschwasser der Fahrzeuge HLF und TLF auskommen. Vom ELW aus wurden Kräfte aus dem Bereitstellungsplatz in Oberau nach und nach an die Einsatzstelle geführt und Lagemeldungen zur Leistelle übermittelt. Zusätzlich wurde von Rodenbach der Dekonplatz für die Atemschutzgeräteträger aufgebaut und der GW-L Altenstadt baute mit den beiden Rollcontainern „Atemschutz“ den Atemschutzgeräteträger Sammelplatz auf. Von dort wurden die Atemschutztrupps dann in die Einsatzabschnitte geschickt. Gegen 07:35 Uhr war von Altenstadt das letzte Einsatzfahrzeug wieder zurück und wurde wie alle Fahrzeuge davor wieder einsatzbereit gemacht.